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Beispiele aus der Praxis
(Namen frei erfunden) |
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Herr Heinrich fühlte sich noch etwas
matt, als er in meine Praxis kam. Er erzählte mir,
dass es vor ein paar Tagen Schmerzen und Beklemmungen in
der Brust hatte, dass ihm übel war und er sich sehr
kraftlos gefühlt hatte. Er hatte sich ins Krankenhaus
fahren lassen, da die Symptome auf einen Herzinfarkt hinwiesen.
Im Krankenhaus wurde Herr Heinrich nach allen Regeln der
Schulmedizin durchgecheckt. Man fand jedoch nichts Außergewöhnliches
und schickte ihn wieder nach Hause.
Ich begann also, sein Herz von innen und von außen
„abzutasten“ und fand heraus, dass sich seine
Herzmuskelfasern außergewöhnlich angespannt anfühlten
– ähnlich wie die Pferdeschwanzhaare von einem
Geigenbogen. Ich hatte dieses Phänomen bereits bei
anderen Patienten festgestellt und herausgefunden, dass
dahinter immer ein Konflikt stand. Somit überprüfte
ich, womit das zur Spannung gehörige Trauma in Resonanz
stand. Ich fing bei Personen an: Mann? – nein, Frau?
– nein, Kind? – ja, Junge – nein, Mädchen?
– ja. Daraufhin fragte ich Herrn Heinrich, ob er eine
Tochter habe. Er verneinte dies, verriet mir aber gleichzeitig,
dass er eine Schwiegertochter habe, mit der er sich aber
nicht gut verstand, mit seinem Sohn jedoch gut. Der Konflikt
bestand demnach darin, dass er oft den Wunsch hatte, seinen
Sohn zu besuchen, jedoch Angst davor hatte, dass er bei
seiner Schwiegertochter nicht willkommen war. Nach Auflösung
des Traumas entspannten sich seine Herzmuskelfasern und
Herr Heinrich konnte besser durchatmen.
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Herr Fischer kam zu mir in die Praxis
und klagte über Schmerzen in der linken Schulter, die
bislang von keiner schulmedizinischen Einrichtung effektiv
behandelt werden konnte.
Als erstes suchte ich nach dem Stand seiner Aura und stellte
fest, dass sie nach links verschoben war, so dass die rechte
Abgrenzung der Aura senkrecht, direkt über dem linken
Schultergelenk verlief. Nun muss man wissen, dass die Abgrenzung
einer Aura in der Lage ist, Nervenstränge die quer
dazu verlaufen energetisch zu sperren. Dadurch entsteht
eine Entzündung in dem entsprechenden Nerv.
Aura-Verschiebungen nach links bedeuten immer, dass man
irgendwas vermisst. Dies kann z.B. eine Person, der verloren
gegangene Arbeitsplatz oder ein Gegenstand sein.
Durch mentale Eingabe kann ich feststellen, um welchen Themenkreis
es sich handelt. In diesem Fall ging es um einen Gegenstand.
Die Frage war nur, welcher?
Bereits räumliche Annäherungen, wie z.B. Land,
Stadt, Haus oder Wohnung ergeben bei Stimmigkeit eine energetische
Resonanz, die ich abgestuft in der Intensität spüren
kann. Je mehr ich mich dem gesuchten Ziel nähere, desto
stärker wird die Resonanz. So kam ich darauf, dass
der Gegenstand, den er vermisste, in seinem eigenen Haus
zu suchen war. Eine virtuelle Führung durch seine Wohnung
endete im Arbeitszimmer. Doch damit war immer noch nicht
erklärt, wo in diesem Zimmer und was es war. Ich bat
den Patienten, sich gedanklich in der Mitte des Zimmers
aufzustellen, sich dann im Uhrzeigersinn einmal um die eigene
Achse zu drehen und ließ mir dabei erzählen,
was er sah. Bei einer Kommode lag das Maximum der Resonanz.
Dann gingen wir die Schubladen durch. Es reagierte auf die
3.Schublade von oben. In der hinteren rechten Ecke musste
das vermisste Objekt gelegen haben. Mein Patient erinnerte
sich, dass sich dort ein kleines rotes Auto aus seiner Kindheit
befand. Er hatte es kürzlich bei einer Entrümpelungsaktion
weggeworfen. Über den Verstand gesehen, war das Auto
überflüssig, jedoch sein Herz hing immer noch
daran und der Verlust hat die Aura-Verschiebung verursacht.
Nach Löschung des betreffenden Traumas und Auflösung
der angestauten entzündlichen Energie waren die Schulterschmerzen
weg.
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Frau Finke ärgerte sich darüber,
dass sie ständig den Drang hatte, an ihren Fingerkuppen
zu knabbern.
Aus Erfahrung von anderen Fällen war mir bekannt, dass
dieser Manie oft unbewusst entsteht, weil sich die Fingerkuppen
taub bzw. leblos anfühlen, das heißt, durch das
Knabbern versucht man unbewusst „mehr Leben“
in die Fingerspitzen zu bekommen.
Als erstes fiel mir auf, dass bei Frau Finke zu wenig Energie
in die Fingerspitzen floss. Die Sperre lag im Fingernagelbereich
und war ausgelöst worden durch Nagellack. Viele Patienten
reagieren traumatisch auf Nitro im Nagellack und Azeton
im Nagellackentferner.
Nachdem ich das Trauma beseitigt hatte, floss die Energie
auch wieder durch die Fingerkuppen durch.
Bei der nächsten Sitzung berichtete die Patientin,
dass der „Knabberdrang“ zwar gemildert sei,
aber „irgendetwas“ noch da wäre. Auf der
Suche nach diesem „Irgendetwas“ ertastete ich
am Ende der Fingerknochen in der Fingerkuppe eine weitere
Energiesperre. Aus anderen Fällen war mir bekannt,
dass ich solche Sperren oft aus Angst, einen Fehler zu machen,
aufbauen, z.B. Angst beim Bedienen eines Rechners, eine
falsche Eingabe zu machen oder sich beim Klavierspielen
„zu verhauen“.
Ich prüfte, in welchem Alter die Sperre in den Fingerkuppen
entstanden war und kam auf 16 ein halb. Also fragte ich
Frau Finke, ob sie in diesem Alter Musikunterricht bei einem
strengen Lehrer gehabt habe.
Erstaunt bestätigte sie mir, dass sie in der Tat in
dieser Zeit Mandolinenunterricht von einem – ihr sehr
unsympathischen – Lehrer mit sehr feuchter Aussprache
bekommen hatte, den sie abwertend „den Stoppelrussen“
nannte, weil unter seiner Perücke kurze Haare hervorguckten.
Die traumatische Sperre beinhaltete somit das Gefühl
von Angst, die richtige Mandolinensaite zu treffen, als
auch den Ekel vor der feuchten Aussprache des Lehrers bei
einer möglichen Schelte deswegen. Nach Beseitigung
dieser Traumata entfiel auch die Lust am Knabbern.
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Frau Zettelmeier klagte
über allgemeine Mattigkeit und Verspannungen im Schulter-Nackenbereich.
Ich stellte fest, dass ihre Aura um das 6.Chakra gedreht war.
Auslöser war eine Prellung in der linken Stirnhälfte.
Ich sagte Frau Zettelmeier, dass sie sich dort heftig gestoßen
haben müsste. Daraufhin zog sie die Stirnfalten zusammen
und meinte, sie könne sich an nichts dergleichen erinnern.
Ich versuchte ihr Gedächtnis zu unterstützen und
fühlte über die „Trauma-Kugel“ im Energiefeld
nach, wann der Vorfall stattgefunden haben könnte und
stieß beim Zeitraum von zwei Monaten auf Resonanz.
Frau Zettelmeier schüttelte abermals den Kopf, ihr fiel
immer noch nichts dazu ein. Als nächste Hilfe suchte
ich nach dem Material, mit dem sie zusammengeprallt war. Ich
gab ein: Holz? – nichts, Glas? – nichts, Eis?
– nichts, Eisen? – ja. Ich sagte mir, Eisen, es
könnte vielleicht ein Auto gewesen sein. Bei diesem Vorschlag
erinnerte sich Frau Zettelmeiers Mann spontan: „Du hast
dich doch vor einiger Zeit an der Kofferraumklappe gestoßen,
Schatz“. Frau Zettelmeier suchte eine Sekunde die Decke
ab und strahlte dann: „Ja, du hast recht! Das hat saumäßig
wehgetan, aber ich wollte damals keinen Larry draus machen
und habe es dann vergessen.“
Ich löschte wie üblich das Trauma, verfolgte, wie
sich die Aura wieder in die richtige Position drehte, brachte
die Energiesysteme in Ordnung und Frau Zettelmeier fühlte
sich wieder gut. |
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